Mecklenburg-Vorpommern

Hier war wohl ein GG-User sehr eifrig, und hat das Restaurant Kleinbahnhof in Sellin bereits ganz geschlossen. 

https://www.gastroguide.de/restaurant/169216/kleinbahnhof-sellin/sellin/

In der Nacht zum Freitag des ersten Augustwochenendes brach im Restaurant „Kleinbahnhof Sellin“ auf Rügen ein Feuer aus. Das Lokal, das sich direkt an der Hauptstraße im Ostseebad befindet und bei Urlaubern sehr beliebt ist, musste nun vorerst geschlossen werden. Nun stehen viele plötzlich vor verschlossenen Türen.

Wie die Ostsee-Zeitung berichtete, hat die Polizei in Sassnitz auf Rügen ein Ermittlungsverfahren wegen Brandstiftung eingeleitet und die Kriminalpolizei war vor Ort. Die Ermittlungen dauern derzeit noch an.

Wer das Restaurant besuchen oder anrufen möchte, wird enttäuscht: „Wegen eines Brandanschlags können und dürfen wir momentan nicht öffnen“, informieren die Betreiber auf ihrer Mailbox und auf Tafeln vor Ort.

Die Schäden wurden auf 5000 Euro geschätzt. Die Betreiber setzen nun alles daran, ihre Gäste bald wieder willkommen heißen zu können. Sie arbeiten intensiv an den notwendigen Reparaturen und hoffen, den Betrieb in Kürze wieder aufnehmen zu können.

Drücken wir die Daumen und hoffen das die Schäden bald behoben sind und das Restaurant wieder öffnet.

https://www.ostsee-zeitung.de/mecklenburg-vorpommern/restaurant-kleinbahnhof-sellin-wegen-brand-geschlossen-T3RQ64O37FARNNQ3772ZCUK5IY.html?fbclid=IwY2xjawEcBNZleHRuA2FlbQIxMQABHUFnDpjWbvUTBL_nTx23ksl5VELjg8CFGvb-USG6hCPLMQnxjSJGAUzNOg_aem_1YyqNQcl_78Go9ib4X2hLQ&sfnsn=scwspmo

Dieses italienische Restaurant befand sich in Laufnähe zu unserer Ferienwohnung. Es ist ganz zentral an der Ostseeallee und der Mittelpromenade in Boltenhagen gelegen, ca. 150 m von der Seebrücke entfernt. Wir kehrten dort an fünf Abenden während unseres Boltenhagen-Urlaubs im April 2024 ein.
 
Vornean, von der Ostseeallee aus, geht man zuerst durch ein Zelt, in dem sich etliche Tische und ein paar Heizmöglichkeiten befinden. Seitlich sind weitere Außenplätze vorhanden. Der Innenraum ist gar nicht mal so groß, einige Tische finden sich auch hier. Wer unbedingt drinnen sitzen möchte, sollte reservieren.
 
Angeboten werden alle Varianten der italienischen Küche von Suppen über Vorspeisen, Pasta, Pizza bis hin zu Fleisch- und Fischgerichten sowie Desserts. Außerdem gibt es im Innenraum eine Tafel mit Extragerichten. Die Preise sind im oberen Durchschnitts- bis leicht gehobenen Bereich angesiedelt, für das Gebotene völlig angemessen. Die Portionen waren großzügig bemessen und das Essen tendierte in Richtung Trattorianiveau.
 
Wir probierten uns durch die Pasta-Angebote und bestellten Lasagne, Tortellini al Forno und Spaghetti Carbonara sowie Spaghetti Bolognese.
Ich wollte endlich einmal Trüffel probieren und nahm Tortelloni Tartufo von der Extrakarte. Serviert wurde eine große Portion Tortelloni mit ordentlicher Fleischfüllung, dazu Sahnesauce, Parmesanflocken und hauchdünn gehobelte Trüffelstückchen. Super!
 
Bei einem Besuch versuchten wir es mit Fleischgerichten. Mein Saltimbocca alla Romana war hervorragend, ebenso die Rinderleber „Venezianische Art“ meines Begleiters.
Beim letzten Besuch schlossen wir mit einem Cassata ab. Auch dies ein Gedicht.
 
An anderen Tischen wurden oft Pizzen serviert. Sie sahen gut belegt aus und schienen beliebt zu sein. Auch die Küchenmannschaft, die sich gegen 20.30 Uhr zum Essen zusammensetzte, aß meistens Pizza.
 
Bedient wurden wir bei allen Besuchen von einem freundlichen, zuvorkommenden Herrn.
 
Geöffnet ist abends von 17.00 Uhr bis 21.00 Uhr. Küchenschluss ist bereits um 20.00 Uhr, man sollte entsprechend zeitig kommen.
 
Parkplätze finden sich gegenüber neben dem Kurhaus oder ein kleines Stück entfernt in einer Tiefgarage an der Ostseeallee.
 
Alles ist barrierefrei zugänglich. Die Toiletten befinden sich zu ebener Erde, sind etwas eng und nicht behindertengerecht.

Insgesamt haben uns die Besuche im Restaurant Amarone gefallen. Wir können es für einen Besuch empfehlen.

Es gibt tatsächlich schon zwei Beiträge zu diesem Fischkutter bei GastroGuide! Den dritten Beitrag unseres Besuches am 05.06.24 hat sich die freundliche Ocean-Crew verdient.

An diesem Tag war noch mehr Regen als sonst in diesem Jahr gemeldet. Der perfekte Tag für den Besuch im Ozeaneum Stralsund. Dachten wir.

Am Mittag kamen wir dann bei strahlendem Sonnenschein in Stralsund an und überlegten, ob wir bei dem schönen Wetter wirklich in ein Museum wollen. Unser dritter Besuch der schönen Hansestadt, immer war das Wetter zu schön für den Besuch des Meeresmuseums.

Wir entschieden uns für den Besuch und eine Stärkung am königlichen Fischkutter in direkter Lage vor dem Ozeaneum.
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Hier herrschte schon reger Betrieb und das Speisenangebot war für einen doch beengten Kutter abwechslungsreich. Es gibt sogar Hausbier vom Fass.
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Bequeme Sitzmöglichkeiten und Stehtische stehen am Semlower Kanal für die Gäste bereit. Sonnenschirme spenden Schatten diesem regnerisch gemeldeten Tag. Als Regenschirme sind sie sicherlich auch tauglich.
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Die Speisekarte ist für die Gäste auf Tafeln groß genug geschrieben. Und die gepflegte Auslage in der Fischtheke weckte absolut den Appetit.

Vier Männer sorgten routiniert für zufriedene Gäste. Bestellung auf Zuruf, es folgt die Barzahlung. Wenig später sind die Speisen fertig. Lautstark werden die Gäste nach Seemannsart zur zackigen Abholung aufgefordert. Immer schön aufpassen, dass weder Geld noch Speisen in den Kanal fallen!

Für uns gab es Backfischbrötchen und Pommes. Rhabarberschorle und Mineralwasser.

Die Pommes waren reichlich und sehr gut.
Knusperpommes
Das Backfischbrötchen (Kabeljau) einfach nur klasse!
Backfischbrötchen
Der frische Knusperfisch wurde im frisch aufgebackenen Brötchen gereicht. Garniert mit Salat, Gurke, Paprika, Dill und Petersilie. Remoulade durfte nicht fehlen und die war richtig gut.

So gut kann Imbiss sein!
 ... und die Sonne schien den ganzen Tag :-)

Name: Moby Dick
Ort: Direkte Strandlage Ostseebad Wustrow an der Seebrücke
Name und Ort waren zwei Punkte, die mich misstrauisch stimmten. Stichwort: Tourinepp. 
Sollte ich hier eine Reservierung wagen?

Am ersten „richtigen“ Urlaubstag im kleinen Wustrow hatte sich unser Auto einen Ruhetag nach der Anreise verdient. Aber auch in Wustrow ist der Montag ein beliebter Ruhetag der Gastronomen. Eine Woche vorher reservierte ich einen Tisch über die Homepage des Restaurants. Die Reservierungsbestätigung folgte sofort.

In erster Reihe zur Ostsee liegt das Restaurant mit großer, gepflegter Außenterrasse.
Terrasse mit Meerblick
Umlaufend mit Windschutz. An diesem Abend wollte aber kein Gast draußen sitzen.

Innen ging es schon deutlich lebhafter vor. Die Einrichtung sehr viel gemütlicher als erwartet und stimmig für ein Fischrestaurant.
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Die rustikale Einrichtung, samt Galionsfigur, Laternen, Tauen, Walfischzähnen (?) und viel Holz erinnerte an eine Schiffsausstattung.
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Ein Mitarbeiter begrüßte und begleitete uns zum reservierten Tisch. Und dieser war direkt an einem großen und sehr gepflegten Meerwasseraquarium. Das war genau der richtige Platz für mich!
Meerwasseraquarium als Raumteiler
Ich liebe die Unterwasserwelt und in diesem Aquarium gab es jede Menge zu entdecken. Tatsächlich bemerkten wir erst nach dem Essen, dass das Aquarium als Raumteiler fungierte.

Ein gestandener Serviceherr versorgte uns mit der Speisekarte. Um lockere Sprüche war er nicht verlegen. Das passte hier und der Herr war sehr freundlich und aufmerksam.

Unsere Getränke:
Aufgesprudeltes Tafelwasser, eine Apfelsaftschorle, ein Riesling trocken (Weingut Lex Ambre, Mosel) und ein Grauer Burgunder trocken (Weingut Diehl, Pfalz).
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Natürlich sollte es Fisch für uns sein. Die am Nebentisch servierte Currywurst sah aber auch sehr gut aus.

Wir bestellten die
Fischplatte für 2 Personen – verschiedene Fischfilets und Garnelen, Dillsauce, Grillgemüse, Drillinge - € 73,00.
In Erwartung einer ordentlichen Fischplatte verzichteten wir auf eine Vorspeise.

Lange warten mussten wir nicht. Kurz vorher rückte unser Serviceherr „wir brauchen hier gleich Platz“ unsere Gläser und Tischdeko zur Seite.

Warum, war wenig später klar. Und auch, dass es gut war auf eine Vorspeise zu verzichten.
Die Kombüsenbesatzung lieferte eine appetitliche Herausforderung.
Fischplatte für 2
Die Fischfilets waren sehr gut gebraten. Dorsch und Kabeljau (der Unterschied liegt im Alter des Knochenfisches), Zander und Rotbarsch lagen auf einem Salatbett. Auch die angekündigten Garnelen waren vorhanden: Für jeden eine!

Frische Zitronenspalten, Cocktailtomaten und Radieschensprossen rundeten das ansprechende Erscheinungsbild ab.

Separat wurden die schmackhaften Drillinge mit frischer Petersilie und die Dillsauce gereicht.
angeschwenkte Drillinge zur Fischplatte
Das war mal eine Herausforderung!
Schade fand ich, dass die üppige Salatbeigabe auf der Platte wohl nur zur Trennung von Fisch und Gemüse diente. Durch die Wärme des Fisches waren die Salatblätter sofort nicht mehr knackig und natürlich auch nicht mit einem Dressing versehen. So blieb die reichliche Salatportion, darunter der recht teure Radicchio, später am Tellerrand übrig.
Auswahl von der großen Fischplatte
Unter dem Salat befand sich die ebenfalls sehr reichliche Gemüsebeilage: Zucchini, Paprika, Zwiebeln, grüne Bohnen, Champignons… bestimmt habe ich was vergessen. Das Gemüse war sehr gut zubereitet, die Paprika noch schön knackig.

Die Dillsauce habe ich probiert und sie war gut.
Dillsauce
Wir benötigten zu diesem Gericht keine Sauce, zumal die Kombination Dillsauce und mediterranes Gemüse nicht so ganz stimmig war.

Wir gaben uns alle Mühe, aber ein kleiner Gemüserest und ein paar Kartoffeln blieben leider übrig.

Kartenzahlung war auf hoher See problemlos möglich.

Die Toiletten sind sauber und gepflegt. Zur Terrasse und dem Restaurant sind einige Stufen zu überwinden.
Restauranträume + WC liegen alle auf einer Ebene, teilweise ist eine Stufe zu überwinden.

Fast hätte mich der Restaurantname von einer Reservierung abgehalten. Immer schön, wenn Erwartungen übertroffen werden.
Blick von der Restaurantterrasse auf die Seebrücke