Seit ein paar Jahren schreibe ich Restaurantbeiträge. Warum? Nun: Zuerst habe ich mir selbst gerne Tipps für einen Restaurantbesuch auf Gastroportalen geholt. Irgendwann fand ich es unfair nur zu "schnorren", fing selbst mit dem Schreiben an. Und erfuhr, dass man auch als Schreiber nicht kritikfrei bleibt :-) So habe ich inzwischen viel, auch von anderen Schreibern, gelernt.
Anonym ist GastroGuide auch nicht. Inzwischen haben mein Mann und ich schon viele der "ständigen Schreiber" persönlich kennengelernt und jedes Treffen war sofort auf einer Wellenlänge. Aus angeklickten "Freunden" sind sogar Freundschaften entstanden. Ich hoffe, noch viele Mitglieder der Community persönlich kennenlernen zu dürfen.
Ich bemühe mich um aussagefähige, nachvollziehbare und faire Beiträge. Ich versuche, meine Zeit in gute, genussvolle Erlebnisse umzuwandeln und den Lesern Tipps zu geben.
Mein Mann und ich gehen gerne Essen, nehmen uns dazu auch Zeit. Beide essen wir sehr wenig Fleisch, Speck mögen wir beide gar nicht. Wenn Fleisch, dann informieren wir uns gerne über die Herkunft des Fleisches. An Fisch, Beilagen und Gemüse darf es bei mir alles sein, aber bitte ohne Kümmel (Schwarzkümmel und Kreuzkümmel dafür gerne!).
Ich möchte im Restaurant mindestens so gut wie zu Hause essen. Ein gepflegtes, sauberes Ambiente vorfinden. Mich als Kunde und Gast fühlen. Da ich selbst sehr gerne koche, hole ich mir im Restaurant gerne Ideen. Es kommt auch vor, dass ich hartnäckig Zutaten und Zubereitungen erfrage.
Es stört mich, dass immer mehr Convenience-Produkte in der Gastronomie Einzug erhalten. Ich gehe nicht ins Restaurant um Fertigprodukte zu essen, denn die gibt es bei uns zu Hause auch nicht.
Ich bewertenach dem Preis/Leistungsverhältnis.
Ein einfaches Lokal oder ein Imbiss kann daher mir eine hohe Punktzahl erreichen. Ich halte es für falsch, ein Bistro nach den Maßstäben eines Gourmetlokals zu bewerten.
Seit ein paar Jahren schreibe ich Restaurantbeiträge. Warum? Nun: Zuerst habe ich mir selbst gerne Tipps für einen Restaurantbesuch auf Gastroportalen geholt. Irgendwann fand ich es unfair nur zu "schnorren", fing selbst mit dem Schreiben an. Und erfuhr, dass man auch als Schreiber nicht kritikfrei bleibt :-) So habe ich... mehr lesen
Bewertungs-Statistik
Insgesamt 604 Bewertungen 841103x gelesen 16026x "Hilfreich" 14825x "Gut geschrieben"
"Nach 50 Jahren geht eine Ära zu Ende. Zum Jahresende wird der Spelzenhof schließen. Wir blicken glücklich zurück auf eine sehr schöne und lebendige Zeit. Erinnerungen an Fami- lienfeiern, Hochzeiten, Weinfeste und die vielen Gäste aus ganz Deutschland. Man wünscht sich, die Spelzenhof-Geschichte sollte nie zu Ende gehen. Aber im Leben hat alles seine Zeit und die Zeit des Spelzenhofs geht nun zu Ende. Unser Weingut füllte im Jahr 1974 die erste Flasche Wein ab. Es war ein harter und steiniger Weg, geprägt von Freundschaft mit der Natur, um erstklassige Weine zu kultivieren und zu produzieren. Die Vermarktung der Weine war stets herausfordernd, sei es in unserem Hof, auf Weinfesten oder Weinmessen in ganz Deutschland. Über die Jahrzehnte haben sich viele Weinfreunde gefunden, die wir mit den guten Tropfen aus den Weinbergen von Alt- dorf bis zum Pfälzerwald erfreuen durften. Nun aber hängt der Winzerkittel an der Kellertür, er hat seinen Job gemacht. Zunächst als Straußwirtschaft begonnen war es mit der Weinstube, später dann als Vollzeit- Gastronomie, stets unser Ziel die Ess- und Trinkkultur in Einklang zu bringen. All die Jahre haben wir für Sie unser Bestes gegeben. Wir haben den Hof immer wieder schön dekoriert und mit Pflanzen bestückt, um Ihnen ein besonderes Ambiente zu bieten. Wir haben für Sie gekocht, gebacken und gebruzzelt. Unzählige Stunden, Tage, Monate – 48 Jahre stand ich für Sie am Küchenherd. Bei meinem Handwerk war es mir immer wichtig, die Gerichte ehrlich, gesund, unverfälscht und natürlich zuzubereiten. Ihr Besuch im Spelzenhof war dafür die Anerkennung und auch Motivation in schwierigen Zeiten weiterzumachen. Vielen Dank dafür. 2024 – der letzte Herbst, die letzte Adventszeit im Spelzenhof ist nun der Moment, an dem sich unsere Tore schließen. Unsere Scheune, die Weinstube und der mediterrane Hof sind nun bald Ge- schichte. Die Lichter gehen aus und die Küchentür geht hinter mir zu. Wir bedanken uns ganz herzlich bei unseren Gästen sowie langjährigen Weinkunden, den stets fleißigen Mitarbeitern, vielen Freunden, zuverlässigen Lieferanten, flexiblen Hand- werkern, der gesamten Familie und allen weiteren jahrzehntelangen Wegbegleitern für all die gemeinsamen Jahre. Die letzten Tage werden von Wehmut und tiefer Dankbarkeit be- gleitet sein. Wir sind sehr stolz auf das, was wir all die Jahre geleistet und erreicht haben. Ein herzliches Dankeschön zum Abschied, für die gemeinsame Wegstrecke, die Wertschät- zung, das Lob und die Anerkennung Ihrerseits. Es war eine schöne Zeit mit Ihnen allen. Wir gehen in den Ruhestand und sagen Danke für 50 Jahre Spelzenhof. Herzlichst, Ursula Hitschler und Hermann Hitschler"
Ein Traditionshaus verabschiedet sich in den sicherlich wohlverdienten Ruhestand.
Auszug von der Homepage: https://www.spelzenhof.com/wp-content/uploads/spelzenhof_abschied.pdf
"Nach 50 Jahren geht eine Ära zu Ende. Zum Jahresende wird der Spelzenhof schließen. Wir
blicken glücklich zurück auf eine sehr schöne und lebendige Zeit. Erinnerungen an Fami-
lienfeiern, Hochzeiten, Weinfeste und die vielen Gäste aus ganz Deutschland. Man wünscht
sich, die Spelzenhof-Geschichte sollte nie zu Ende gehen. Aber im Leben hat alles seine
Zeit und die Zeit des Spelzenhofs geht nun zu Ende.
Unser Weingut füllte im Jahr 1974 die erste Flasche... mehr lesen
stars -
"Abschied nach 50 Jahren" PetraIOEin Traditionshaus verabschiedet sich in den sicherlich wohlverdienten Ruhestand.
Auszug von der Homepage: https://www.spelzenhof.com/wp-content/uploads/spelzenhof_abschied.pdf
"Nach 50 Jahren geht eine Ära zu Ende. Zum Jahresende wird der Spelzenhof schließen. Wir
blicken glücklich zurück auf eine sehr schöne und lebendige Zeit. Erinnerungen an Fami-
lienfeiern, Hochzeiten, Weinfeste und die vielen Gäste aus ganz Deutschland. Man wünscht
sich, die Spelzenhof-Geschichte sollte nie zu Ende gehen. Aber im Leben hat alles seine
Zeit und die Zeit des Spelzenhofs geht nun zu Ende.
Unser Weingut füllte im Jahr 1974 die erste Flasche
Besucht am 28.08.2024Besuchszeit: Abendessen 2 Personen
Rechnungsbetrag: 35 EUR
Nachdem wir uns von dem schönen Eifeldorf Monreal verabschiedet hatten, beschlossen wir, die Heimfahrt gemütlich entlang der Mosel anzutreten.
Ein kurzer Stopp in Cochem, dann ging es weiter nach Beilstein. Ebenfalls ein sehr schöner Ort.
Wir schlenderten durch das beliebte Örtchen um dort noch ein frühes Abendessen einzunehmen.
In einer schattigen Gasse fanden wir die „Alte Bäckerei“, sogar ein leichtes Lüftchen war ab und zu spürbar.
Wir hatten Glück, denn es wurde gerade im Außenbereich ein kleiner Tisch frei. .
Nach dem Alten Pfarrhaus am Nachmittag in Monreal folgte nun also die Alte Bäckerei.
Die jungen Leute im Service waren auf Zack. Ein Mädel wischte den Tisch frisch ab und reichte uns die Speisekarte.
Aufgrund der Hitze waren wir beide nicht sehr hungrig. Die Speisekarte war genau richtig für uns an diesem Tag. Bot sie doch einige kleinere und leichte Gerichte.
Für den größeren Appetit waren Klassiker wie Schnitzel und Steaks, ebenso wie Burger, zu finden.
Das Café-Restaurant ist auch am Nachmittag geöffnet. Kaffee und Kuchen, Waffeln und Eis werden auch angeboten.
Eine Flasche Mineralwasser, € 6,50 / 0,75l und ein trockener Riesling, € 6,00 / 0,2 l wurden schnell und gut gekühlt serviert.
Auf bequemer Bestuhlung ließ es sich angenehm auf die bestellten Speisen warten. DIe Servicekräfte hatten reichlich zu tun.
Wenig später wurde freundlich serviert.
Für meinen Mann: Großer bunter Salatteller mit hausgemachtem Dressing und Brot - € 11,50. Großer bunter Salatteller
Für den üppigen Salatteller wurde „quer durch den Garten“ geerntet. Besonders der Salat von grünen, noch leicht knackig gegarten, Bohnen gefiel meinem Mann. Eine wirklich großzügige Portion, alles frisch und auch das Dressing war fein. Dazu wurde Baguette serviert.
Für mich: Ofenkartoffel mit Kräuterquark und knackigem Salat - € 10,50. Ofenkartoffel mit Kräuterquark und knackigem Salat
Eine große Ofenkartoffel wurde leicht angeröstet serviert. Der cremige Quark war nur dezent mit Kräutern versehen, dafür brachten rote Zwiebelringe und Frühlingszwiebeln ordentlich Geschmack.
Der Salat, erwartungsgemäß, kleiner als der meines Mannes. Aber ebenso frisch und gut. Besonders der Krautsalat passte gut zur Ofenkartoffel.
Mit dem Servierten waren wir sehr zufrieden. Das passte an diesem Abend genau zu unseren Vorstellungen.
Im Haus war ich überrascht, dass sich der Gastbereich über 3 Ebenen zieht. Die Einrichtung ist gemütlich, angenehm unterteilt, mit Bildern und zahlreichen Kaffeekannen dekoriert. .
Für Gehbehinderte wird der Toilettengang ein vielleicht zu großes Hindernis. Die Toiletten befinden sich im 2. Obergeschoss zu der eine Wendeltreppe führt. .
Wir wurden sehr freundlich verabschiedet. Die Alte Bäckerei war eine sehr schöne Entdeckung.
Nachdem wir uns von dem schönen Eifeldorf Monreal verabschiedet hatten, beschlossen wir, die Heimfahrt gemütlich entlang der Mosel anzutreten.
Ein kurzer Stopp in Cochem, dann ging es weiter nach Beilstein. Ebenfalls ein sehr schöner Ort.
Wir schlenderten durch das beliebte Örtchen um dort noch ein frühes Abendessen einzunehmen.
In einer schattigen Gasse fanden wir die „Alte Bäckerei“, sogar ein leichtes Lüftchen war ab und zu spürbar.
Wir hatten Glück, denn es wurde gerade im Außenbereich ein kleiner Tisch frei.
Nach dem Alten Pfarrhaus am Nachmittag... mehr lesen
Alte Bäckerei
Alte Bäckerei€-€€€Restaurant, Bistro, Cafe02673962006Bachstraße 32, 56814 Beilstein
4.5 stars -
"Gelungener Abschluss unseres Ausflugtages an der Mosel" PetraIONachdem wir uns von dem schönen Eifeldorf Monreal verabschiedet hatten, beschlossen wir, die Heimfahrt gemütlich entlang der Mosel anzutreten.
Ein kurzer Stopp in Cochem, dann ging es weiter nach Beilstein. Ebenfalls ein sehr schöner Ort.
Wir schlenderten durch das beliebte Örtchen um dort noch ein frühes Abendessen einzunehmen.
In einer schattigen Gasse fanden wir die „Alte Bäckerei“, sogar ein leichtes Lüftchen war ab und zu spürbar.
Wir hatten Glück, denn es wurde gerade im Außenbereich ein kleiner Tisch frei.
Nach dem Alten Pfarrhaus am Nachmittag
Geschrieben am 28.05.2025 2025-05-28| Aktualisiert am
28.05.2025
Besucht am 28.08.20242 Personen
Rechnungsbetrag: 30 EUR
An diesem heißen Sommertag machten wir einen Ausflug in den wunderschöne Fachwerkdorf Monreal in der Südeifel.
Am Nachmittag planten wir unsere Pause im Alten Pfarrhaus. Bei unserem letzten Ausflug nach Monreal wurde leider gerade geschlossen. .
Bei strahlendem Sonnenschein wurden wir freundlich empfangen und es wurde gerade ein gut beschatteter Tisch im Außenbereich frei. .
Die Servicedame versorgte uns mit dem Speise- und Getränkeangebot.
Das alte Pfarrhaus liegt an einem besonders schönen Platz, natürlich in unmittelbarer Nähe der Kirche, idyllisch fließt der Elzbach vorbei. Gepflegte Bestuhlung, man sitzt fast im Pfarrgarten. Links das alte Pfarrhaus
Auf der Höhe befinden sich die Ruinen der Löwen- und der Philippsburg.
Ein herrliches Fleckchen zum Entschleunigen. -
Die freundliche Dame nahm unsere Wünsche auf.
Mit Zwetschgenkuchen und Sahne - € 5,10 wurde mein Mann schnell versorgt.
Der Streuselkuchen war frisch und mein Mann sehr zufrieden mit dem süßen Backwerk. Pflaumenstreusel mit Sahne
Dazu eine Tasse Kaffee - € 3,30.
Auf meinen Wunsch wartete ich gerne etwas länger.
Mein Name war Programm: Hausgemacher Flammkuchen „Petra“ mit Schmandcreme, Spinat, Schafskäse, Tomate und Käse - € 15,50.
Sauberer Preis für einen Flammkuchen. Aber „hausgemacht“ nehme ich dem leckeren und sättigenden Teigfladen tatsächlich ab. Flammkuchen "Petra"
Nicht der typische Vertreter aus dem Elsass. Da war was dran und was drauf. Würde ich sofort wieder bestellen.
Zur nötigen Erfrischung ein Weizenbier alkoholfrei - € 5,80 / 0,5 l.
Sehr einladend sind auch die Innenräume des Cafés gestaltet. -
Die Toiletten befinden sich in einem Anbau auf der Rückseite des Hauses. Es ist alles sauber und gepflegt.
Monreal und das Café sind einen Ausflug wert. Wir kommen gerne wieder.
An diesem heißen Sommertag machten wir einen Ausflug in den wunderschöne Fachwerkdorf Monreal in der Südeifel.
Am Nachmittag planten wir unsere Pause im Alten Pfarrhaus. Bei unserem letzten Ausflug nach Monreal wurde leider gerade geschlossen.
Bei strahlendem Sonnenschein wurden wir freundlich empfangen und es wurde gerade ein gut beschatteter Tisch im Außenbereich frei.
Die Servicedame versorgte uns mit dem Speise- und Getränkeangebot.
Das alte Pfarrhaus liegt an einem besonders schönen Platz, natürlich in unmittelbarer Nähe der Kirche, idyllisch fließt der Elzbach vorbei. Gepflegte... mehr lesen
4.0 stars -
"Sehenswerter Ort, lohnenswerte Einkehr!" PetraIOAn diesem heißen Sommertag machten wir einen Ausflug in den wunderschöne Fachwerkdorf Monreal in der Südeifel.
Am Nachmittag planten wir unsere Pause im Alten Pfarrhaus. Bei unserem letzten Ausflug nach Monreal wurde leider gerade geschlossen.
Bei strahlendem Sonnenschein wurden wir freundlich empfangen und es wurde gerade ein gut beschatteter Tisch im Außenbereich frei.
Die Servicedame versorgte uns mit dem Speise- und Getränkeangebot.
Das alte Pfarrhaus liegt an einem besonders schönen Platz, natürlich in unmittelbarer Nähe der Kirche, idyllisch fließt der Elzbach vorbei. Gepflegte
Geschrieben am 28.05.2025 2025-05-28| Aktualisiert am
29.05.2025
Besucht am 27.08.2024Besuchszeit: Abendessen 2 Personen
Rechnungsbetrag: 164 EUR
Unser erster Besuch der Schlemmereule 2018 blieb uns in sehr positiver Erinnerung.
Mit unserem Wiederholungsbesuch sollte es eigentlich nicht 6 Jahre dauern, aber die Zeit vergeht auch einfach viel zu schnell.
Der Ausflug nach Trier wurde spontan am Morgen entschieden. Daher hatten wir in der Schlemmereule auch nicht reserviert.
Am Abend, bei schönstem Sommerwetter, trafen wir am Restaurant ein und hatten Glück. Im gepflegten und ruhigen Außenbereich war noch ein Tisch frei. .
Der junge Mitarbeiter im Service versorgte uns mit Speise- und Getränkekarte. Und auch zügig mit einer Flasche aufgesprudeltem Wasser, € 6,50 / 0,75 l, für den ersten Durst.
Zum Aperitif wählte ich einen Rosésekt, brut, € 9,00 / 0,1 l und mein Mann ein erfrischendes Bitburger drive zu € 3,80. Aperitif
Unsere Speisen wurden aufgenommen und wenig später wurde frisches Sauerteigbrot und ein feiner Meeresbewohner als Küchengruß serviert. Frisches Brot Amuse
Nach angenehmer Wartezeit erhielten wir unsere Vorspeisen: Artischocke I Kartoffel I Yuzu I Wildkräuter - € 24,00, die Wahl meines Mannes. Artischocke I Kartoffel I Yuzu I Wildkräuter
Der Teller, mit reichlich „Gedöns“ sehr schön anzusehen und eine herausfordernde Suchaufgabe: Wo ist die Artischocke zwischen Kartoffelstampf und Yuzoschaum zu finden? Sie war mit Artischockenboden und Teilen des Artischockenherzes vorhanden. Leider aber kaum zu schmecken. Die vielen Aromen und die zu intensive Säure waren leider zu dominant.
Da ich Tintenfisch in allen Variationen liebe, für mich als Vorspeise: Pulpo Carpaccio I Piment Despilette I Sesam - € 26,00. Pulpo Carpaccio I Piment Despilette I Sesam
Eine ganz andere Vorspeise, allerdings ähnlich verpeilt wie die Artischocke.
Deutliche Raucharomen vom Piment, viel Sesam und weitere Gewürze die mich an die indische Küche erinnerten. Das schmeckte insgesamt aromatisch gut, ich mag auch gerne mutig gewürzte Speisen. Aber wenn vom Kopffüßler nichts mehr zu schmecken ist? Schade drum.
Der junge Herr im Service fragte beim Abräumen nach unserer Zufriedenheit und wir bemerkten beide, dass uns die Vorspeisen mit zu viel Säure versehen waren und der Eigengeschmack durch die Gewürze unterging.
Das war eine freundlich formulierte Rückmeldung, aber deutlich anzusehen, dass sie nicht gut ankam.
Dies hatte zur Folge, dass sich der Serviceherr nur noch für zwingende Aufgaben bei uns sehen ließ. Es gab inzwischen auch 2 wichtigere Tische mit wohl prominenten Trierer Gästen (Stadtrat o. ä. ?)
Vor dem Hauptgang wurde ein feines Nektarinensorbet serviert. Sorbet als Gaumenerfrischung
Die klassische Gaumenerfrischung war eine sehr gute Idee.
Auf unsere Hauptspeisen mussten wir recht lange warten. Das Restaurant war aber inzwischen auch sehr gut besucht. Schwertfisch I Cheddar I Jalapeño I Pommes Allumettes - € 43,00. Schwertfisch I Cheddar I Jalapeño
Den Schwertfisch fand mein Mann unter der Saaten-Gewürzmischung. Begeisterung lösten bei diesem Gericht nur die knusprigen Streichholzkartoffeln aus. Widerspenstig zum Gabeln, aber sehr fein. Schwertfisch I Cheddar I Jalapeño I Pommes Allumettes Stör I Spinat I Johannisbeere I Nussbutter - € 45,00. Keine Stör I Spinat I Johannisbeere I Nussbutter
Dieses Gericht war exakt und fein auf den wunderschönen Teller gebracht. Der saftige Stör wurde von einer Spinatdecke ummantelt serviert. Obenauf ein Blatt gelierter Johannisbeere, dekoriert mit einer (Erbsen?)Sprosse. Geschmacklich abgerundet mit Nussbutter und Kräuteröl. Alle Aromen waren fein abgestimmt uns einzeln gut zu „erschmeckbar“.
Separat wurde noch ein buttersündiges Kartoffelpüree gereicht. Kartoffelpüree
Beim Abräumen unserer Teller gab es keine weitere Nachfrage nach unserer Zufriedenheit. Ich lobte dann ungefragt meinen Hauptgang, dies wurde mit einem freundlichen „danke“ angenommen.
Über Geschmack lässt sich streiten. Absolut geschmackvoll werden die Speisen hier zu Teller gebracht. Und zwar auf die eleganten Teller mit dem breiten „samtigen“ Tellerrand der Serie Château Septfontainesvon Villeroy & Boch!
Auf einen Espresso oder ein Dessert verzichteten wir und bestellten die Rechnung. Diese erhielten wir nach langer Wartezeit und zweimaliger Nachfrage.
Das Gesamtpaket, insbesondere Preis-Leistung, passte für uns an diesem Abend leider nicht.
Wenn top Zutaten von Gewürzen erschlagen werden, ist es für uns kein "fine dining" mehr.
Und auch der Service präsentierte sich für diese Adresse nicht passend.
Sauberkeit und Ambiente reißen es im Gesamteindruck einfach nicht raus.
Unser erster Besuch der Schlemmereule 2018 blieb uns in sehr positiver Erinnerung.
Mit unserem Wiederholungsbesuch sollte es eigentlich nicht 6 Jahre dauern, aber die Zeit vergeht auch einfach viel zu schnell.
Der Ausflug nach Trier wurde spontan am Morgen entschieden. Daher hatten wir in der Schlemmereule auch nicht reserviert.
Am Abend, bei schönstem Sommerwetter, trafen wir am Restaurant ein und hatten Glück. Im gepflegten und ruhigen Außenbereich war noch ein Tisch frei.
Der junge Mitarbeiter im Service versorgte uns mit Speise- und Getränkekarte. Und... mehr lesen
Restaurant Schlemmereule | Fine Dining
Restaurant Schlemmereule | Fine Dining€-€€€Restaurant065173616Domfreihof 1, 54290 Trier
2.5 stars -
"Unser zweiter Besuch begeisterte leider nicht." PetraIOUnser erster Besuch der Schlemmereule 2018 blieb uns in sehr positiver Erinnerung.
Mit unserem Wiederholungsbesuch sollte es eigentlich nicht 6 Jahre dauern, aber die Zeit vergeht auch einfach viel zu schnell.
Der Ausflug nach Trier wurde spontan am Morgen entschieden. Daher hatten wir in der Schlemmereule auch nicht reserviert.
Am Abend, bei schönstem Sommerwetter, trafen wir am Restaurant ein und hatten Glück. Im gepflegten und ruhigen Außenbereich war noch ein Tisch frei.
Der junge Mitarbeiter im Service versorgte uns mit Speise- und Getränkekarte. Und
Auf das Hotelfrühstück wollten wir 3 von 5 Paaren an diesem Morgen verzichten.
Dank des Tipps von tischnotizen fanden wir hier, ohne Reservierung, mit sechs Personen (begründet verkleinerte Runde) noch Platz. Da war viel Glück im Spiel. .
Bei unserem Eintreffen wurden wir herzlich begrüßt. Nach kurzer Klärung, das Café war nahezu ausgebucht, fand sich für uns das passende Zeitfenster und einen Tisch für die Paare derBorgfelder, Nolus und PetraIO. Carsten1972 und tischnotizen fehlten entschuldigt, aber von uns vermisst.
Das kleine Café punktet mit heller und sehr gepflegter Einrichtung. Schlicht, aber doch zum Wohlfühlen. ,
Nach und nach trafen die „reservierten“ Gäste ein. Der Geräuschpegel blieb trotzdem angenehm.
Die Karten (international mit türkisch-mediterranem Schwerpunkt) wurden gereicht. Meinem Mann entfuhr ein „ohje…“. Die Frühstückskarte nicht sehr klassisch. Das Marmeladen- / Honigbrötchen, das Schinken- / Käsebrot… fehlt.
Mir entfuhr ein Grinsen. Genau mein Ding! Der türkischen Betreiber geschuldet, ein feines Angebot abseits des deutschen gutbürgerlich.
Ohne die GastroGuide-Freunde hätte ich meinen Mann zum Frühstück nicht hierher bekommen. Obwohl er die Türkei als Reiseland sehr mag.
Fündig musste er werden und bestellte: Rühreipfanne mit Sucuk - € 12,90. Dazu einen und einen zweiten Café Crema zu je € 3,50. Rühreipfanne mit Sucuk
Ich konnte mich kaum entscheiden. Diese Frühstückskarte entsprach genau meinem Geschmack!
Die Qual der Wahl: Lachs-Avocado-Brot – Pesto – Avocado – pochiertes Ei – hausgemachte Hollandaise, € 16,90. Dazu ein frischer Pfefferminztee (ich kann gut ohne Kaffee leben) - € 4,50.
Dass Pfefferminztee besser als Kaffee ist, erkennt der Kenner nicht nur am Geschmack, sondern auch am Preis ????. Frischer Pfefferminztee
Zügig wurden wir mit unseren Heißgetränken versorgt. Die bestellten Gerichte dauerten genau die Zeit, die ist für die frische und köstliche Zubereitung brauchte.
Kurz nach dem Servieren war mein Mann mehr als angetan von seiner Wahl.
Saftiges Rührei mit kross gebratener, würziger türkischer Wurst. Wie in der Türkei üblich, fehlte auch eine kleine Rohkostbeilage nicht.
Luftiges angeröstetes Weißbrot wurde dazu gereicht.
Auch der Kaffee wurde gelobt. So folgte eine zweite Tasse.
Und ich: Das breite Grinsen über dieses überaus köstliche Frühstück wich nicht mehr aus meinem Gesicht!
Genau mein Ding! Die Avocado mit perfekter Reifung auf kräftigem, geröstetem Brot. Lachs-Avocado-Brot
Der Teller sehr schön dekoriert. Die Wassermelone, unverzichtbar in der Türkei, punktete in der Nebensaison mit gutem Aroma.
Reichlich Rucola hatte ich mir erbeten, er war wirklich reichlich und vor allem frisch. Räucherlachs geht qualitativ besser, aber dank der tollen Beilagen passte auch er gut ins Geschmacksbild. Übrig blieb nix. Nur eine sehr zufriedene Petra mit frischem Pfefferminztee.
Beim Brot macht das Sisu alles richtig. Was macht ein Frühstück ohne gutes Brot? Hier setzt man auf regionalen Einkauf bei der Eckes Backstube. Die macht einen sehr guten Job!
Angenehm gesättigt, nochmal tolle Gespräche. Wir machten den Tisch frei für die nächsten angekündigten Gäste.
Der Zeitplan passte für uns, natürlich auch dank der überaus netten Servicedamen, perfekt.
Zahlen per EC war möglich. Toiletten sind nur im Untergeschoss per Treppe erreichbar.
Wenn wir mal wieder in Köln sind: Zum Frühstück, auch für meinen zunächst skeptischen Angetrauten, die erste Wahl.
…für dieses klasse Frühstück!
Unser kleines GastroGuide-Treffen 2025 neigte sich leider dem Ende.
„DerBorgfelder“ berichtete bereits sehr zeitnah von unserem Abschlussfrühstück.
https://www.gastroguide.de/restaurant/294253/cafe-sisu/koeln/
Auf das Hotelfrühstück wollten wir 3 von 5 Paaren an diesem Morgen verzichten.
Dank des Tipps von tischnotizen fanden wir hier, ohne Reservierung, mit sechs Personen (begründet verkleinerte Runde) noch Platz. Da war viel Glück im Spiel.
Bei unserem Eintreffen wurden wir herzlich begrüßt. Nach kurzer Klärung, das Café war nahezu ausgebucht, fand sich für uns das passende Zeitfenster und einen... mehr lesen
4.0 stars -
"Ein zweiter Beitrag muss sein…" PetraIO…für dieses klasse Frühstück!
Unser kleines GastroGuide-Treffen 2025 neigte sich leider dem Ende.
„DerBorgfelder“ berichtete bereits sehr zeitnah von unserem Abschlussfrühstück.
https://www.gastroguide.de/restaurant/294253/cafe-sisu/koeln/
Auf das Hotelfrühstück wollten wir 3 von 5 Paaren an diesem Morgen verzichten.
Dank des Tipps von tischnotizen fanden wir hier, ohne Reservierung, mit sechs Personen (begründet verkleinerte Runde) noch Platz. Da war viel Glück im Spiel.
Bei unserem Eintreffen wurden wir herzlich begrüßt. Nach kurzer Klärung, das Café war nahezu ausgebucht, fand sich für uns das passende Zeitfenster und einen
Nach einer halbjährigen Pause eröffnet das Restaurant im Mai wieder.
Neuer Inhaber und Chefkoch mit Sterneerfahrung ist Alexander Paulus.
Details auf der Homepage des Restaurants
bzw.
https://www.sol.de/saarland/landkreis-saarlouis/margret-lafontaines-bauernstube-neuer-koch-hat-sterne-erfahrung,593740.html
stars -
"NEUERÖFFNUNG von MARGRETS BAUERNSTUBE auf dem Litermont" PetraIONach einer halbjährigen Pause eröffnet das Restaurant im Mai wieder.
Neuer Inhaber und Chefkoch mit Sterneerfahrung ist Alexander Paulus.
Details auf der Homepage des Restaurants
bzw.
https://www.sol.de/saarland/landkreis-saarlouis/margret-lafontaines-bauernstube-neuer-koch-hat-sterne-erfahrung,593740.html
Geschrieben am 06.04.2025 2025-04-06| Aktualisiert am
06.04.2025
Besucht am 21.03.2025Besuchszeit: Abendessen 10 Personen
Rechnungsbetrag: 999 EUR
Nach unserem Treffen im vergangenen Jahr im Ahrtal stand fest: Das machen wir wieder!
Frühzeitig fanden wir wieder ein Wochenende im März, buchten ein zentral gelegenes Hotel und die Restaurants für Freitag- und Samstagabend. Natürlich war es hilfreich, dass unsere Freunde tischnotizen inzwischen beide sesshaft in der Domstadt sind und uns mit wertvollen Tipps versorgten.
Bei perfektem Frühlingswetter machten mein Mann und ich uns am Freitagmittag auf den Weg. Aber nur bis Bad Sobernheim. Ab dort waren wir Mitfahrer bei Nolux und seiner Partnerin. Schön, mal chauffiert zu werden!
Tatsächlich ohne Stau kamen wir in Köln an. Kurz nach dem Einchecken machten wir uns zu Fuß auf den Weg zu tischnotizen. Hier wurden die Paare Nolux, derBorgfelder, Carsten1972 und PetraIO herzlich begrüßt und mit feinen Köstlichkeiten überrascht.
Mit der Straßenbahn machten wir uns auf den Weg zur Brasserie. Hier reservierte ich bereits vor einigen Wochen und man versicherte mir: Für unsere Gruppe sei keine verkleinerte Speisekarte erforderlich. Es sei kein Problem für die Küche (die uns ja noch nicht kannte!).
Tags zuvor kam per eMail nochmals eine Erinnerung uns man bat um Bestätigung. Ich habe vollstes Verständnis, dass sich die Gastronomiebetriebe in Erinnerung bringen und absichern.
Und doch kann ich mir nicht vorstellen, dass es doch immer wieder Gäste gibt, die eine Reservierung nicht absagen.
Freundlich wurden wir in der Brasserie empfangen.
Unser großer Tisch war fertig für uns hergerichtet. Unser Tisch
Schön! Wir fühlten uns, wie sicherlich von der Brasserie gedacht: Wie in Frankreich!
Gepflegtes Wohlfühlambiente, gemütliche Beleuchtung (leider zum Nachteil der Fotos). .
Das Serviceteam kümmerte sich perfekt um uns und reichte die Karten.
Eine übersichtliche und sehr gut zusammengestellte, saisonal wechselnde, Speisekarte.
Unsere Runde konnte sich nur schwer entscheiden. Es klang einfach alles verlockend.
Eine junge Dame war hauptsächlich für unseren Tisch zuständig. Zügig wurden wir mit Mineralwasser und Aperifis versorgt. Bei bester Stimmung stießen wir auf den ersten Abend an.
Wenig später nahm die Mitarbeiterin auch die Speisen auf. Wir bestellten wild durch die Karte. Manchmal mehrere Vorspeisen, dafür keine Hauptspeise. Oder klassisch Vorspeise/n und Hauptgericht.
Die Weinauswahl überließ ich sehr gerne den Vinologen unserer Runde. Mein Favorit des Abends war der trockene Moselriesling aus dem Weingut Nik Weis.
Unsere Speisen und Getränke wurden alle richtig und in passenden, angenehmen Abständen serviert. Die Servicemannschaft verstand es perfekt unsere fröhlich Genießergruppe zu betreuen. Aufmerksam, freundlich und unkompliziert trugen sie wesentlich zu diesem gelungenen Abend bei.
Ich bin heute noch beeindruckt von der hervorragenden Service- und Küchenleistung.
Mein Mann und ich wählten als Vorspeise: Ganze Artischocke · Schalottenvinaigrette · Crème fraîche, € 12,50. Ganze Artischocke · Schalottenvinaigrette · Crème fraîche
Wir lieben Artischocken.
Unsere Exemplare wurden gut gegart und mit deutlicher Zitronennote serviert. Obenauf fein gewürfelte Tomaten. Diese waren verzichtbar, denn im März haben sie leider kein Aroma.
Sehr aufmerksam und angenehm war, dass das Artischockenheu vor dem Servieren entfernt wurde.
Als Haupgang wählte mein Mann: Skrei · Fregola · Ofen Fenchel · Hummersauce, € 36,50. Skrei · Fregola · Ofen Fenchel · Hummersauce
Ein stattliches, kross auf der Haut gebratenes Skreifilet, wurde serviert.
Die Fregola hatte noch einen schönen Biss. Der Fenchel passte hervorragend zu diesem Gericht und punktete mit unverfälschtem Eigenaroma. Abgerundet wurde das Gericht mit der würzigen Hummersauce, Salicornes und geschmorter Tomate.
Keine kleinliche Portion. Mein Mann war begeistert von diesem Gericht.
Wie auch ich von meiner Hauptspeise: Moules Frites „à la Normande“ · Cidre · Crème fraîche · Kräutermayonnaise, € 26,50. Moules Frites „à la Normande“ · Cidre · Crème fraîche · Kräutermayonnaise
Da mein Mann keine Miesmuscheln mag, bereite ich sie selten für mich alleine zu.
Hier wurden sie so serviert, wie es sein muss: Im Topf! Denn nur so bleiben sie bis zum Schluss heiß.
Die Muscheln hatten eine sehr gute Qualität und waren schön groß.
Tatsächlich habe ich sie noch nie mit Cidre zubereitet gegessen. Das werde ich definitiv nachkochen und den Weißwein durch Cidre ersetzen. Der Muschelsud schmeckte (nicht nur mir ;-) ) perfekt! Tolle Würze, auch die Verfeinerung mit Crème fraîche schmeckte mir besonders gut.
Und die Pommes? Pommes zu Miesmuscheln
Selten habe ich solch gute Stäbchen der Erdknolle serviert bekommen!
Der Klassiker französischer Desserts stand auf der Karte: Crème Brûlée - € 9,50. Crème Brûlée
Selbstverständlich bestellte mein Mann sein Lieblingsdessert. Schon beim Servieren des Desserts war er begeistert „so wie sie sein soll: ohne Fratzen“. Heißt übersetzt: Einfach das Wesentliche auf dem Teller. Keine Minze, keine Früchte, kein Sorbet.
Voll des Lobes war er über die feine Vanillecrème mit perfekt knackiger Zuckerkruste!
Einig waren wir uns alle: Das war der perfekte Ort zum Genießen, aber auch um ausgelassen fröhlich, in lockerer Atmosphäre, ein Wiedersehen zu feiern!
Sehr gerne kommen wir wieder!
Nach unserem Treffen im vergangenen Jahr im Ahrtal stand fest: Das machen wir wieder!
Frühzeitig fanden wir wieder ein Wochenende im März, buchten ein zentral gelegenes Hotel und die Restaurants für Freitag- und Samstagabend. Natürlich war es hilfreich, dass unsere Freunde tischnotizen inzwischen beide sesshaft in der Domstadt sind und uns mit wertvollen Tipps versorgten.
Bei perfektem Frühlingswetter machten mein Mann und ich uns am Freitagmittag auf den Weg. Aber nur bis Bad Sobernheim. Ab dort waren wir Mitfahrer bei Nolux und... mehr lesen
Brasserie Marie
Brasserie Marie€-€€€Restaurant, Brasserie022196269194Zülpicher Straße 268, 50937 Köln
5.0 stars -
"Voilà! Die GGGG (GastroGuideGenießerGruppe) on Tour" PetraIONach unserem Treffen im vergangenen Jahr im Ahrtal stand fest: Das machen wir wieder!
Frühzeitig fanden wir wieder ein Wochenende im März, buchten ein zentral gelegenes Hotel und die Restaurants für Freitag- und Samstagabend. Natürlich war es hilfreich, dass unsere Freunde tischnotizen inzwischen beide sesshaft in der Domstadt sind und uns mit wertvollen Tipps versorgten.
Bei perfektem Frühlingswetter machten mein Mann und ich uns am Freitagmittag auf den Weg. Aber nur bis Bad Sobernheim. Ab dort waren wir Mitfahrer bei Nolux und
Geschrieben am 20.03.2025 2025-03-20| Aktualisiert am
21.03.2025
Besucht am 18.08.2024Besuchszeit: Mittagessen 7 Personen
An diesem Sonntag stand ein kleines Familientreffen im Westerwald an.
Zu siebt (Onkel, Tante, Cousinen, mein Bruder und wir) machten wir uns auf den Weg nach Bad Marienberg.
Die Westerwälder Verwandtschaft hatte das Restaurant ausgesucht und vorab für unser Mittagessen reserviert.
Deutsche und italienische Küche steht im Angebot. Burger fehlen auch nicht. Den Burger-Hype verstehe ich einfach nicht.
Die Sonne erfreut sich einer sehr großen Beliebtheit. Das spiegelt sich bei der Parkplatzsuche wider.
Das Hotelrestaurant liegt in einem Wohngebiet, die eigenen Parkplätze reichten an diesem Tag nicht.
Also suchten und fanden wir einen legalen Parkplatz im Anwohnergebiet.
Im Restaurant wurden wir freundlich empfangen und durch die verwinkelten Räume geleitet.
Ein großes Haus, aber durch die zahlreichen Räume (und eine große Außenterrasse) sitzen die Gäste gemütlich.
Die Terrasse wurde aufgrund einer Wespenplage von Gästen und Mitarbeitern gemieden.
Für uns war ein kleiner Nebenraum reserviert. Ein zweiter Tisch wurde wenig später besetzt.
Sehr angenehm, genügend Privatsphäre und es wurde nicht laut.
Zügig wurden unsere alkoholfreien Getränke aufgenommen. Mineralwasser, alkoholfreies Pils und Weizen, Apfelsaftschorle, Cola. Und nach dem Essen Espresso.
Der Service war immer aufmerksam. Wir wurden zügig mit unseren Getränken und 3 Portionen gemeinschaftlicher Appetithappen versorgt:
Bruschetta mit Tomaten, Knoblauch, Basilikum, Oregano und Olivenöl - € 6,50 gab es vorweg für uns alle zum Zugreifen. Bruschetta mit Tomaten, Knoblauch, Basilikum, Oregano und Olivenöl
Das „Zugreifen“ war allerdings etwas schwierig. Es fehlte an kleinen Tellern oder Servietten um sich nicht zu verkleckern. Die Bruschetta waren gut und wir überstanden die Herausforderung ohne zu große „Sauerei“.
Nach angenehmer Wartezeit wurden unsere Hauptspeisen gemeinsam serviert: Pizza Michelangelo mit Schinken, Paprika, Peperoniwurst und Champignons, klein (28 cm) - € 11,50. Die Wahl meines Mannes. Pizza Michelangelo
Er sagte nicht viel dazu, wir waren ja eingeladen. Aber die Pizza konnte leider nicht viel (außer großem, festem Rand). Man sah es ihr auch schon an. Käse über den genannten Bestandteilen. Das war leide knapp über Fertigpizzenniveau.
Für mich: Beilagen-Salat mit Tomaten, Gurken, Karotten und Zwiebeln - € 7,50. Beilagensalat
Der war groß für einen Beilagensalat, die vielseitigen Zutaten waren knackig-frisch und das Dressing gut.
Dazu Spaghetti Mare mit Meeresfrüchten, Knoblauch, Zwiebeln und Tomatensauce € 15,50. Spaghetti Mare
Die Spaghetti perfekt al dente. Die Meeresfrüchtemischung wie erwartet, in gut gewürzter Tomatensauce. Die Portion wirkt auf dem Foto kleiner als sie war. Mein Onkel und ich wählten dieses Pastagericht und waren zufrieden.
Weitere Hauptspeisen am Tisch: Pasta Mista mit 3 verschiedenen Nudelsorten und 3 verschiedenen Saucen - € 18,50 Pasta Mista Tagliatelle Salmone mit Zwiebeln, Knoblauch, Lachs und Sahnesauce - € 16,50. Tagliatelle Salmone
Die saftigen Lachsstücke fanden sich unter der Pasta. Auch hier die Portion gut bemessen, das Foto täuscht.
Von der Pfifferlingskarte: Spaghetti mit Speck und Pfifferlingen in leichter Rahmsauce - € 19,50 (ohne Foto).
Trotz der vielen Räume war der Service freundlich und meist präsent.
Das Angebot eines Dessert konnten wir leider nicht mehr annehmen. Wir waren wohl gesättigt.
Wir wurden sehr freundlich verabschiedet. Wir haben uns alle wohl gefühlt.
P. S. Die 2 Fotos von 2015 sind nicht aktuell. Vielleicht ist das Restaurant in der Zwischenzeit mal umgezogen.
An diesem Sonntag stand ein kleines Familientreffen im Westerwald an.
Zu siebt (Onkel, Tante, Cousinen, mein Bruder und wir) machten wir uns auf den Weg nach Bad Marienberg.
Die Westerwälder Verwandtschaft hatte das Restaurant ausgesucht und vorab für unser Mittagessen reserviert.
Deutsche und italienische Küche steht im Angebot. Burger fehlen auch nicht. Den Burger-Hype verstehe ich einfach nicht.
Die Sonne erfreut sich einer sehr großen Beliebtheit. Das spiegelt sich bei der Parkplatzsuche wider.
Das Hotelrestaurant liegt in einem Wohngebiet, die eigenen Parkplätze reichten an... mehr lesen
Hotel-Restaurant-Pizzeria Zur Sonne
Hotel-Restaurant-Pizzeria Zur Sonne€-€€€Restaurant, Hotel, Pizzeria, Bowlingcenter026615132Rauscheidstraße 2, 56470 Bad Marienberg
4.0 stars -
"Ideal für ein geselliges Familientreffen" PetraIOAn diesem Sonntag stand ein kleines Familientreffen im Westerwald an.
Zu siebt (Onkel, Tante, Cousinen, mein Bruder und wir) machten wir uns auf den Weg nach Bad Marienberg.
Die Westerwälder Verwandtschaft hatte das Restaurant ausgesucht und vorab für unser Mittagessen reserviert.
Deutsche und italienische Küche steht im Angebot. Burger fehlen auch nicht. Den Burger-Hype verstehe ich einfach nicht.
Die Sonne erfreut sich einer sehr großen Beliebtheit. Das spiegelt sich bei der Parkplatzsuche wider.
Das Hotelrestaurant liegt in einem Wohngebiet, die eigenen Parkplätze reichten an
Besucht am 04.08.2024Besuchszeit: Abendessen 2 Personen
Seit vielen Jahren bin ich mir sicher: Die indische Küche, mit vielen Gewürzen und Aromen, ist genau mein Ding.
Aber leider waren die Versuche unterschiedlicher Indischer Restaurants nie mein Ding. Nach jedem Besuch verließen mein Mann und ich, mehr oder weniger enttäuscht. Meist mit dem Fazit, das alles nach Convenience-Food schmeckte.
Im Frühjahr 2023 eröffnete ein weiteres indisches Restaurant in Idar-Oberstein. Bereits kurz nach der Eröffnung hörte man viele positive Stimmen zum „Taste of India“. Wir waren skeptisch und warteten erst einmal ab.
Am 4. August vergangenen Jahres besuchten wir den Edelstein- und Goldschmiedemarkt mit Straßentheater. Eine jährliche und sehr erlebenswerte Veranstaltung immer am 1. Wochenende im August (Tipp!).
Zeitlich passte es nach dem Besuch des Marktes prima für einen Restaurantbesuch. Ich packte meinen Mann beim Schopfe „jetzt wird nochmal Indisch ausprobiert.“
Das Restaurant liegt stadtnah in der Wilhelmstraße. Die Parallelstraße zur B41 hat auch schon bessere Zeiten erlebt. Überwiegend leer stehende Fabrikhäuser, vernachlässigte Nachkriegs-Wohnhäuser, aber auch noch einige Jugendstil- / Gründerzeithäuser fristen hier ihrem Dasein. Zum Flanieren kommt hier niemand her.
Aus dem Haus des „Taste of India“ haben die neuen Betreiber das Beste gemacht. Die frische Limettenfarbe macht auf das Haus aufmerksam. Auf der gegenüberliegenden Straßenseite befindet sich ein kleiner kostenloser Parkplatz.
Gehbehindertengerecht ist das Restaurant nicht. Zum Eingang müssen schon einige Stufen überwunden werden. Betritt man das Restaurant heißen den Gast sofort Gewürzaromen willkommen, aber auch die Gastgeber sind immer schnell zur Gästebegrüßung da.
Ich nehme gerne vorweg, dass wir inzwischen bereits auf mindestens 6 zufriedene Besuche (teils mit Freunden) des Familienbetriebes zurückschauen.
Bei diesem ersten spontanen Besuch hatten wir Glück und es war noch ein Tisch für uns frei.
Der Inhaber, wenn ich richtig informiert bin Herr Manjit Singh, begrüßte uns herzlich und bot uns einen schön eingedeckten Tisch am Fenster an. .
Im Laufe des Abends berichtete er, dass er als gelernter Koch zuvor in Frankfurt am Main ansässig und in der deutschen Gastronomie tätig war. Die Familie kam nach Idar-Oberstein um ein Restaurant mit deutscher Küche anzubieten. Nach Abwägung der vorhandenen Restaurants entschied man sich, indische Küche anzubieten. Ein Koch wurde dafür aus Indien engagiert.
Sichtlich stolz berichtete Herr Singh über den Erfolg des Restaurants. Qualität spricht sich herum, trotz nicht optimaler Lage.
Das Restaurant bietet Platz für ca. 50 Personen und ist in 3 Bereiche unterteilt. .
Neben dem Haus gibt es auch einen Freisitz. Freisitz
Schön ist anders, aber mehr ist aus dem Vorhof schwer rauszuholen.
Im Hauptraum mit Theke hängt der obligatorische Fernseher mit Bollywood-Berieselung. Auf das Geflimmer verzichten wir gerne und sitzen nach Möglichkeit im Nebenraum.
Die Toilettenräume sind alt. Sehr alt. So alt, dass sich eine Grundsanierung wirklich lohnen würde. Ich weiß nicht, ob das Haus von Familie Singh gepachtet oder gekauft wurde. Aber sicherlich haben sie die nötige Renovierung auch im Blick. Sauber ist es.
Das Restaurant ist gepflegt eingerichtet. Indisches Flair wird den Gästen mit Bildern, Dekoartikeln und leiser Musik vermittelt.
Im Service sind meist Herr Singh, seine Frau und der Sohn vertreten. Und die Gäste werden hervorragend betreut. Beratung bei den Speisen (gewünschter Schärfegrad), der Weine (Probeschluck) und Erklärung unbekannter Speisen und Gewürze. Wirklich tadellos, aufmerksam und freundlich.
Wir durften in Ruhe in der Karte stöbern. Erfreut sah ich auf der Weinkarte eine kleine Auswahl von Nahewinzern, darunter auch das Weingut Enk. Auch ein indischer Weißwein war vertreten und ein Probeschluck wurde angeboten. Mein Mann bestellte ein Glas, geschmacklich blieb ich lieber mit dem Weingut Enk vertraut.
Hier nun zusammengefasst Getränke und Speisen unserer vergangenen Besuche:
Getränke: Schwollener Mineralwasser, 0,75l - € 5,90 Sula Chenin Blanc (ein trockener Weißwein aus dem Nordwesten Indiens) – 0,2 l - € 5,90 Grauburgunder S, trocken, Weingut Theobald, Windesheim (Nahe) – 0,2 l - € 4,90 Laubenheimer Fuchsen Riesling, trocken, Weingut Enk, Dorsheim (Nahe) – 0,2 l - € 4,90 Weissburgunder, trocken, Weingut Lorena, Bosenheim (Nahe) – 0,2 l - € 4,50 Paulaner Weissbier dunkel, 0,5 l - € 4,50.
Die Getränkepreise finde ich fair bepreist.
Die Gäste werden vorab immer mit knusprigem Linsenpapadam , Minzsauce, einem milden tomatig-fruchtigem Dip und einem richtig scharfen Gemüsechutney (mein Favorit) begrüßt. Küchengruß
Die giftgrüne Farbe der Minzsauce hält mich vom Probieren ab.
Bisher haben wir selten eine Vorspeise bestellt. Die Portionen der Hauptgerichte sind nicht knapp bemessen.
Hauptspeisen Jingha Tikka Masala - € 20,90. Jingha Tikka Masala
Königsgarnelen in exotischen Gewürzen mariniert, im „Tandoor“ Lehmofen gegrillt und in einer Spezialsauce gebraten. Favorit meines Mannes!
Chicken Hariyali - € 15,50. Chicken Hariyali
Marinierte Hühnerfleischstücke im Tandoor zubereitet, mit einer Minz-Koriander-Paste. Serviert mit Naan.
Shahi Prawn Tikka – 21,90. Shahi Prawn Tikka
Königsgarnelen in einer speziellen Gewürzmischung mariniert und im „Tandoor“ Lehmofen gegrillt. Serviert mit Naan.
Lamm Karahi - € 17,90. Lamm Karahi
Eine Spezialität aus Nordindien. Zartes Lammfleisch in verschiedenen Gewürzen. Mit Zwiebeln, Paprika, Knoblauch Ingwer, Tomaten und frischen Kräutern im Karahi (Wok) zubereitet.
Channa Masala - € 12,90. Channa Masala
Kichererbsen mit verschiedenen Gewürzen in Currysauce angebraten.
Zusätzlichen Reis bestellen wir gerne als Beilage. Der „Standardreis“ ist schon sehr gut und wird mit Nelken, Kardamon und Zimt gedämpft serviert. Wir mögen aber auch gerne die zusätzlich „aufgepeppten“ Reisbeilagen.
Vegetarischer Pilaw Rice - € 6,90 – Reis mit gemischten Gemüsen. Vegetarischer Pilaw Rice Kashimiri Pilaw Rice - € 6,90 – Reis mit Cashewkernen, Kokosraspeln und Rosinen.
Laut dem Inhaber werden keine fertigen Gewürzmischungen verwendet. Die Gewürze werden eigens zusammengestellt, teilweise frisch geröstet. Das schmeckt man!
Alle bisher bestellten Speisen haben uns sehr gut geschmeckt. Lediglich die Grillgerichte direkt aus dem Tandoor sind uns mit zu starken Röstaromen versehen. Das ist natürlich Geschmackssache (und auch eine Gesundheitsfrage).
Zum Abschied dürfen die Gäste, nebst atemerfrischender Gewürz-Naschmischung, zwischen Mangoschnaps und Mangolikör wählen.
Der „indische Funke“ ist zu uns übergesprungen. Wir freuen uns, hier in Idar-Oberstein eine zuverlässige Anlaufstelle gefunden zu haben.
Seit vielen Jahren bin ich mir sicher: Die indische Küche, mit vielen Gewürzen und Aromen, ist genau mein Ding.
Aber leider waren die Versuche unterschiedlicher Indischer Restaurants nie mein Ding. Nach jedem Besuch verließen mein Mann und ich, mehr oder weniger enttäuscht. Meist mit dem Fazit, das alles nach Convenience-Food schmeckte.
Im Frühjahr 2023 eröffnete ein weiteres indisches Restaurant in Idar-Oberstein. Bereits kurz nach der Eröffnung hörte man viele positive Stimmen zum „Taste of India“. Wir waren skeptisch und warteten erst... mehr lesen
Taste of India
Taste of India€-€€€Restaurant, Take Away06781 2177822Wilhelmstraße 52, 55743 Idar-Oberstein
4.0 stars -
"So stellen wir uns die indische Küche vor!" PetraIOSeit vielen Jahren bin ich mir sicher: Die indische Küche, mit vielen Gewürzen und Aromen, ist genau mein Ding.
Aber leider waren die Versuche unterschiedlicher Indischer Restaurants nie mein Ding. Nach jedem Besuch verließen mein Mann und ich, mehr oder weniger enttäuscht. Meist mit dem Fazit, das alles nach Convenience-Food schmeckte.
Im Frühjahr 2023 eröffnete ein weiteres indisches Restaurant in Idar-Oberstein. Bereits kurz nach der Eröffnung hörte man viele positive Stimmen zum „Taste of India“. Wir waren skeptisch und warteten erst
Geschrieben am 27.02.2025 2025-02-27| Aktualisiert am
27.02.2025
Besucht am 11.06.2024Besuchszeit: Abendessen 2 Personen
Rechnungsbetrag: 155 EUR
Letzter Urlaubsabend in Wustrow. Abschied von der Ostsee für 2024.
Vor fast genau 2 Jahren verbrachten wir 2 Genussabende bei Familie Schimmelpfennig.
Wer mag, kann gerne nachlesen.
Die Beliebtheit des Restaurants war uns bekannt, entsprechend frühzeitig buchte ich vor Urlaubsantritt unseren Tisch.
Einen Parkplatz mussten wir an diesem Abend nicht suchen. Das Restaurant war bequem fußläufig von unserer Ferienwohnung erreichbar. .
So eine schöne Türklinke haben wir zu Hause nicht.
Gerne betraten wir das schöne Restaurant und wurden gleich herzlich begrüßt und zu unserem Tisch begleitet. .
Ambiente: Eintreten und wohlfühlen. Toiletten befinden sich im Untergeschoss (nicht gehbehindertengerecht).
Die Karten wurden gereicht und wir durften in Ruhe stöbern.
Zeitnah war die freundliche und immer aufmerksame Servicedame präsent um die ersten Durstlöscher aufzunehmen:
Tafelwasser, € 6,00 / 0,7 l Crémant € 8,00 / 0,1 l
Nach der sehr guten Erfahrung des Vorabends bestellten wir sehr gerne wieder einen Aperitif aus dem Angebot der Manufaktur Jörg Geiger: Prisecco Cuvée Nr. 8, Stachelbeere / Douglasienspitzen - € 8,00. Aperitif
Frisches Knusperbrot mit fein abgeschmecktem Kräuterfrischkäse wurde vorab serviert. Gruß + Amuse
Und als Küchengruß ein aufgeschäumtes Spargelschaumsüppchen.
Es machte meinem Lieblings-Frühlingsgemüse alle Ehre mit intensivem Spargelaroma.
Ein toller Auftakt!
Unsere Weine: Grauburgunder Reserve, trocken, Weingut Bietighöfer/Pfalz € 5,00 / 0,1 l „Der kleine Schwarz“ Cuvée (Riesling, Weissburgunder, Müller-Thurgau, Scheurebe), trocken, Weingut M. Schwarz, Sachsen € 9,50 / 0,2 l
Unsere Menüwahl:
Für meinen Mann: 3 Gang-Menü 1 x € 50,00
Vorspeise: Schimmels Bouillabaisse mit Stockfisch Schimmels Bouillabaisse
Nicht klassisch, sondern schimmelig: Volles aufgeschäumtes Aroma - ein toller Auftakt.
Hauptgang: Steinbuttfilet „Grenobler Art“, Cremespinat und Rotweinbutter. Steinbuttfilet „Grenobler Art“, Cremespinat und Rotweinbutter.
Das Fischfilet perfekt gebraten, klassisch „genobler“ mit Zitronenfilet, Kapern. Besonders gefielen auch die knusprigen Minicroutons. Mein Mann wehrt sich immer gegen Spinat. Dieser wurde rückstandslos verputzt. Neben der schmackigen Rotweinbutter fanden sich, unangekündigt und gerne genommen, noch Mairübchen und Kartoffelnocken ein.
Crème brûlée, Sorbet, frische Früchte.
Meines Mannes Lieblingsdessert! Er wünscht es gerne ohne „Firlefanz“. Crème brûlée
Auf der Brûlée angerichtet die frischen Früchte, drauf das feine Fruchtsorbet.
Mein Mann war sehr angetan und der „Firlefanz“ = Früchte, Sorbet, Schokostange… wurden gerne mitgenommen.
Für mich durften es auch 3 Gänge zu € 60,00 sein. Allerdings mit Zwischengang statt Dessert.
Vorspeise: Tatar vom Seesaibling (Müritzfischer), Meerrettich und Gurke. Tatar vom Seesaibling
Sehr ausgewogen abgeschmeckt. Das Saiblingsaroma wurde von den feinen Beilagen nicht unterdrückt.
Auch bei diesem Gang eine Überraschungsbeigabe : Eine sehr gelungene knusprige Kartoffelwaffel.
Zwischengang: Risotto vom schwarzen Reis, Krause Glucke und Puntarella.
NATÜRLICH habe ich diesen Gang nur wegen der Krausen Glucke bestellt! Als Pilzsammler verleitet uns dieser aromatische Pilz immer zu Freudentänzen beim Fund… unglaublich wie die Glucke duftet! Risotto vom schwarzen Reis, Krause Glucke und Puntarella
Dieser Zwischengang punktete auch mit wunderbaren Aromen und schlotzigem Risotto. Allerdings war das Gluckenaroma sehr verhalten. Eventuell ein Zuchtpilz der Krausen Glucke?
Hauptgang: Reh von der Rostocker Heide mit Pfifferlingen und glacierten Kirschen Reh von der Rostocker Heide mit Pfifferlingen
Das Reh als „Zweierlei“ serviert. Rosa und zart der gebratene Rehrücken. Dazu noch ein saftig geschmortes Stück. Was war besser? Ich konnte mich nicht entscheiden. Denn auch die Jus verfeinerte dieses Gericht im Besonderen.
Wie auch die Kombination der Beilagen aus sehr guten Pfifferlingen, cremigen Selleriepüree, Kirschen und Romanesco.
Es war der würdige Abschluss eines wieder tollen Ostseeurlaubes.
Nicht ohne Grund reservierten wir für den letzten Urlaubsabend und wurden (wie erwartet) nicht enttäuscht!
Ambiente, Service und Speisen top! Preis-Leistung für uns auch!
Ich werde für Juni 2025 reservieren. Vielleicht der Tisch mit direktem Blick auf die offene Küche? Aber vielleicht lenkt mich das professionelle Küchenhandwerk zu sehr vom Genießen ab. Mal sehen.
Wir können das Schimmels rundum empfehlen.
Geplant war der Urlaub 2025 mal wieder in Süddeutschland.
Süddeutschland liegt halt 2025 mal wieder im Osten.... verflixte Geographie aber auch ;-) Seebrücke Wustrow
Letzter Urlaubsabend in Wustrow. Abschied von der Ostsee für 2024.
Vor fast genau 2 Jahren verbrachten wir 2 Genussabende bei Familie Schimmelpfennig.
Wer mag, kann gerne nachlesen.
Die Beliebtheit des Restaurants war uns bekannt, entsprechend frühzeitig buchte ich vor Urlaubsantritt unseren Tisch.
Einen Parkplatz mussten wir an diesem Abend nicht suchen. Das Restaurant war bequem fußläufig von unserer Ferienwohnung erreichbar.
So eine schöne Türklinke haben wir zu Hause nicht.
Ich würde sie mir wünschen.
Gerne betraten wir das schöne Restaurant und wurden gleich herzlich begrüßt und... mehr lesen
5.0 stars -
"Das Beste kommt zum Schluss." PetraIOLetzter Urlaubsabend in Wustrow. Abschied von der Ostsee für 2024.
Vor fast genau 2 Jahren verbrachten wir 2 Genussabende bei Familie Schimmelpfennig.
Wer mag, kann gerne nachlesen.
Die Beliebtheit des Restaurants war uns bekannt, entsprechend frühzeitig buchte ich vor Urlaubsantritt unseren Tisch.
Einen Parkplatz mussten wir an diesem Abend nicht suchen. Das Restaurant war bequem fußläufig von unserer Ferienwohnung erreichbar.
So eine schöne Türklinke haben wir zu Hause nicht.
Ich würde sie mir wünschen.
Gerne betraten wir das schöne Restaurant und wurden gleich herzlich begrüßt und
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Auszug von der Homepage: https://www.spelzenhof.com/wp-content/uploads/spelzenhof_abschied.pdf
"Nach 50 Jahren geht eine Ära zu Ende. Zum Jahresende wird der Spelzenhof schließen. Wir
blicken glücklich zurück auf eine sehr schöne und lebendige Zeit. Erinnerungen an Fami-
lienfeiern, Hochzeiten, Weinfeste und die vielen Gäste aus ganz Deutschland. Man wünscht
sich, die Spelzenhof-Geschichte sollte nie zu Ende gehen. Aber im Leben hat alles seine
Zeit und die Zeit des Spelzenhofs geht nun zu Ende.
Unser Weingut füllte im Jahr 1974 die erste Flasche Wein ab. Es war ein harter und steiniger
Weg, geprägt von Freundschaft mit der Natur, um erstklassige Weine zu kultivieren und zu
produzieren. Die Vermarktung der Weine war stets herausfordernd, sei es in unserem Hof,
auf Weinfesten oder Weinmessen in ganz Deutschland. Über die Jahrzehnte haben sich
viele Weinfreunde gefunden, die wir mit den guten Tropfen aus den Weinbergen von Alt-
dorf bis zum Pfälzerwald erfreuen durften. Nun aber hängt der Winzerkittel an der Kellertür,
er hat seinen Job gemacht.
Zunächst als Straußwirtschaft begonnen war es mit der Weinstube, später dann als Vollzeit-
Gastronomie, stets unser Ziel die Ess- und Trinkkultur in Einklang zu bringen. All die Jahre
haben wir für Sie unser Bestes gegeben. Wir haben den Hof immer wieder schön dekoriert
und mit Pflanzen bestückt, um Ihnen ein besonderes Ambiente zu bieten. Wir haben für Sie
gekocht, gebacken und gebruzzelt. Unzählige Stunden, Tage, Monate – 48 Jahre stand ich
für Sie am Küchenherd.
Bei meinem Handwerk war es mir immer wichtig, die Gerichte ehrlich, gesund, unverfälscht
und natürlich zuzubereiten. Ihr Besuch im Spelzenhof war dafür die Anerkennung und auch
Motivation in schwierigen Zeiten weiterzumachen. Vielen Dank dafür. 2024 – der letzte
Herbst, die letzte Adventszeit im Spelzenhof ist nun der Moment, an dem sich unsere Tore
schließen. Unsere Scheune, die Weinstube und der mediterrane Hof sind nun bald Ge-
schichte. Die Lichter gehen aus und die Küchentür geht hinter mir zu.
Wir bedanken uns ganz herzlich bei unseren Gästen sowie langjährigen Weinkunden, den
stets fleißigen Mitarbeitern, vielen Freunden, zuverlässigen Lieferanten, flexiblen Hand-
werkern, der gesamten Familie und allen weiteren jahrzehntelangen Wegbegleitern für all
die gemeinsamen Jahre. Die letzten Tage werden von Wehmut und tiefer Dankbarkeit be-
gleitet sein. Wir sind sehr stolz auf das, was wir all die Jahre geleistet und erreicht haben.
Ein herzliches Dankeschön zum Abschied, für die gemeinsame Wegstrecke, die Wertschät-
zung, das Lob und die Anerkennung Ihrerseits. Es war eine schöne Zeit mit Ihnen allen. Wir
gehen in den Ruhestand und sagen Danke für 50 Jahre Spelzenhof.
Herzlichst, Ursula Hitschler und Hermann Hitschler"